1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1967
Das 13. 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring, auch ADAC 1000-km-Rennen Nürburgring, Weltmeisterschaftslauf, Nürburgring, fand am 28. Mai 1967 auf der Nordschleife des Nürburgrings statt und war der sechste Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.
Das Rennen
Teams, Fahrzeuge und Fahrer
Die großen Abwesenden des 1000-km-Rennens 1967 waren die Prototypen der Scuderia Ferrari. Die Rennleitung der Scuderia konzentrierte sich auf Anweisung von Enzo Ferrari fast vollständig auf das zwei Wochen später stattfindende 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Dort wollte man die Niederlage von 1966 ausmerzen. Im Vorjahr hatte Ford am Circuit des 24 Heures einen Dreifachsieg gefeiert. Dabei waren alle Ferrari-Werkswagen vorzeitig ausgeschieden. Ferrari-Rennleiter Franco Lini reiste dennoch mit einem für Günter Klass und Ludovico Scarfiotti vorbereiteten Ferrari Dino 246 S am Nürburgring an. Nach einigen Runden im ersten Training wurde der Wagen jedoch wegen angeblicher Probleme mit einem Zylinder des 2,4-Liter-V6-Motors wieder in den Transporter verladen und die Scuderia-Rumpfmannschaft reiste noch vor dem Rennstart zurück. Auch von den privaten 412P trat keiner zum 1000-km-Rennen an. Die Scuderia Filipinetti hatte zwar ebenfalls einen Ferrari Dino 206S gemeldet, doch auch dieser Wagen von Herbert Müller und Jean Guichet nahm nicht am Rennen teil. Während einer Trainingsrunde von Guichet entzündete sich auslaufendes Benzin am Motor. Guichet konnte anhalten und aussteigen, der Dino brannte aber aus.
Mit einem großen Team kam Porsche zum Rennen. Wie bei der Targa Florio teilte die Werksmannschaft die 910 anhand der Motorisierung auf die Fahrerteams auf. Die 910 mit den 2,2-Liter-Achtzylinder-Boxermotoren starteten in der Prototypenklasse über 2 Liter Hubraum und wurden von den Teams Gerhard Mitter/Lucien Bianchi, Rolf Stommelen/Kurt Ahrens und Jo Siffert/Hans Herrmann gefahren. Drei 2-Liter-Sechszylinder-910 wurden in der Prototypenklasse bis 2 Liter Hubraum gemeldet und von Udo Schütz/Joe Buzzetta, Paul Hawkins/Gerhard Koch und Jochen Neerpasch/Vic Elford gesteuert.
Zwei Mirage M1 meldete John Wyer im Namen seines Teams. Nach dem Abgang von Alan Rees, der vor dem 1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps mit Rennleiter David Yorke in Streit geraten war und abreiste, suchte Yorke einen neuen Teamkollegen für Jacky Ickx und engagierte Richard Attwood. Den zweiten M1, der ein 5-Liter-V8-Triebwerk von Weslake hatte, steuerten David Piper und Dick Thompson. Auch dieses Fahrzeug konnte nicht am Rennen teilnehmen, da Thompson es im Training bei einem Unfall so schwer beschädigte, dass es für das Rennen nicht mehr repariert werden konnte. Chaparral hatte im Vorjahr das 1000-km-Rennen mit dem Chaparral 2D und den Fahrern Jo Bonnier und Phil Hill gewonnen. 1967 pilotierte Hill den mit einem mächtigen Heckflügel ausgestatteten 2F. Teamkollege war Mike Spence. Ein interessanter Wagen war der Lola T70 Mk.3 GT von John Surtees. Surtees war Eigentümer des Wagens, den er mit Unterstützung der Lola-Werksmannschaft einsetzte. Das Besondere an diesem T70 war der Motor. Im Unterschied zu den herkömmlichen Chevrolet-Aggregaten war in diesem Lola ein V8-Motor von Aston Martin eingebaut. Zweiter Fahrer war David Hobbs. Nach dem Renndebüt des Alfa Romeo T33 bei der Targa Florio setzte Autodelta, die Rennabteilung von Alfa Romeo, die neuen Prototypen auch am Nürburgring ein. Drei Wagen wurden den Fahrern Roberto Bussinello, Teodoro Zeccoli, Andrea de Adamich, Nanni Galli, Giacomo Russo und Giancarlo Baghetti anvertraut.
Der Rennverlauf
An der Strecke waren im Frühjahr einige Umbauarbeiten vorgenommen worden. Betroffen von den Baumaßnahmen war der Streckenteil Tiergarten, knapp vor der Start-und-Ziel-Geraden. Die Straße wurde eingeebnet und die Kurvenradien geändert, um die Geschwindigkeit der Rennwagen erheblich zu verlangsamen, bevor sie an den Boxen vorbeikamen. Der Eingriff verlängerte die Piste um 25 Meter. Die schnellste Trainingszeit erzielte Phil Hill im Chaparral mit 8:31,900 Minuten. Ihm am nächsten kam John Surtees im Lola, der eine Zeit von 8:39,600 Minuten fuhr.
Der bei vielen Fahrern längst umstrittene Le-Mans-Start sorgte bei Rennbeginn für Unruhe im großen Starterfeld. Einerseits liefen einige Porsche- und Alfa-Romeo-Piloten zu früh zu ihren Wagen, anderseits starteten die Trainingsschnellsten schlecht ins Rennen. Phil Hill konnte den Chaparral erst nicht starten und fuhr dann langsam los, um keine Kollision mit einem langsameren Fahrzeug zu riskieren. Auch John Surtees im Lola und Jacky Ickx im Mirage starteten schlecht. Auf der Gegengeraden lagen fünf Porsche in Führung. Jo Siffert hielt die Spitze vor Rolf Stommelen, Gerhard Mitter, Jochen Neerpasch und Paul Hawkins. Im Laufe der ersten Runde kämpfte sich Phil Hill mit ständig aufgeblendetem Licht durch das Feld und fand zu Beginn des zweiten Umlaufs Anschluss an die Porsche. Auch John Surtees und Jacky Ickx verbesserten ihre Position laufend. Hill fuhr bereits in der zweiten Runde mit 8:42,100 die schnellste Rennrunde und lag am Ende der zweiten Ringumrundung schon an der dritten Stelle, knapp hinter Stommelen. Bei den Sportwagen führte der von Sten Axelsson gemeldete und zu diesem Zeitpunkt von Ben Pon gefahrene Porsche 906 vor Jo Schlesser im Ford-France-GT40.
Im Laufe der dritten Runde ging Hill an Stommelen vorbei und begann den Rückstand auf den führenden Siffert zu reduzieren. Der Auftritt von John Surtees endete in der sechsten Runde nach einem Federbruch am Lola. In der achten Runde hatte Hill Siffert eingeholt und ging an ihm vorbei in Führung. An der dritten Stelle lag Mitter vor Ickx im Mirage. Nach dem ersten Viertel der Gesamtdistanz begannen die ersten planmäßigen Tankstopps und Fahrerwechsel. Der führende Hill übergab den Chaparral an Mike Spence. Endlos viel Zeit verstrich, weil sich der heiße Motor nicht starten ließ. Als Spence endlich losfahren konnte, zeigten ungewöhnliche Geräusche an, dass am Fahrzeug etwas nicht stimmte. Spence konnte nur langsam durch die Südkehre fahren und bog nach der Gegengeraden wieder in die Box ab. Da dieses Vorgehen durch das Reglement nicht gedeckt war, wurde das Team disqualifiziert. Ein Weiterfahren wäre wegen eines Getriebeschadens aber nicht mehr möglich gewesen. Auch der Partner von Siffert, Hans Herrmann, kam nicht sehr weit. Nach nur einer Runde musste er den Porsche 910 wegen eines defekten Ventiltriebs abstellen.
Ein neuer Zweikampf um die Gesamtführung entbrannte zwischen Lucien Bianchi, dem Partner von Mitter, und Richard Attwood im Mirage. Attwood holte stark gegen den Porsche auf, fiel aber in Runde 29 nach einem Schaden an zwei Reifen aus; er war über Steine am Streckenrand gefahren. Bedingt durch die Boxenstopps wechselten sich die im Rennen verbliebenen Porsche-Werkswagen an der Spitze ab. Die Entscheidung fiel in der letzten Runde, als der an der Spitze fahrende Mitter in der letzten Runden wegen einer defekten Lichtmaschine ausrollte. Dadurch gewannen Udo Schütz und Joe Buzzetta im Sechszylinder-910. Mitter und Bianchi wurden als Vierte gewertet.
Ergebnisse
Schlussklassement
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Fahrzeug | Runden | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | P 2.0 | 17 | Deutschland Porsche System Engineering | Deutschland Udo Schütz Vereinigte Staaten Joe Buzzetta | Porsche 910 | 44 | ||
2 | P 2.0 | 19 | Deutschland Porsche System Engineering | Australien Paul Hawkins Deutschland Gerhard Koch | Porsche 910 | 44 | ||
3 | P 2.0 | 18 | Deutschland Porsche System Engineering | Deutschland Jochen Neerpasch Vereinigtes Konigreich Vic Elford | Porsche 910 | 44 | ||
4 | P + 2.0 | 7 | Deutschland Porsche System Engineering | Deutschland Gerhard Mitter Belgien Lucien Bianchi | Porsche 910 2.2 | 43 | ||
5 | P 2.0 | 22 | Italien Autodelta SpA | Italien Roberto Bussinello Italien Teodoro Zeccoli Italien Andrea de Adamich Italien Nanni Galli | Alfa Romeo T33 | 43 | ||
6 | S 2.0 | 70 | Deutschland Scuderia Lufthansa | Deutschland Hans-Dieter Dechent Deutschland Robert Huhn | Porsche 906 | 42 | ||
7 | S + 3.0 | 61 | Frankreich Ford France | Frankreich Henri Greder Frankreich Jean-Michel Giorgi | Ford GT40 | 42 | ||
8 | S + 3.0 | 67 | Vereinigtes Konigreich Colin Crabbe | Vereinigtes Konigreich Colin Crabbe Vereinigtes Konigreich Roy Pierpoint | Ford GT40 | 42 | ||
9 | P 2.0 | 27 | Vereinigtes Konigreich Robert Ashcroft | Vereinigtes Konigreich Digby Martland Vereinigtes Konigreich Nigel Moores | Chevron B6 | 40 | ||
10 | S + 3.0 | 60 | Frankreich Ford France | Frankreich Jo Schlesser Frankreich Guy Ligier | Ford GT40 | 39 | ||
11 | GT 2.0 | 75 | Deutschland IGFA | Deutschland Helmut Kelleners Deutschland Jürgen Neuhaus | Porsche 911S | 39 | ||
12 | GT 2.0 | 100 | Deutschland Sepp Greger | Deutschland Sepp Greger Deutschland Malte Huth | Porsche 911S | 39 | ||
13 | GT 2.0 | 98 | Niederlande Holland Motor | Schweden Björn Rothstein Schweden Boo Johansson | Porsche 911S | 39 | ||
14 | S + 3.0 | 63 | Schweiz Heini Walter | Schweiz Heini Walter Schweiz Peter Ditzler | Ferrari 250LM | 38 | ||
15 | P 1.6 | 82 | Belgien Racing Team VDS | Belgien Serge Trosch Belgien Teddy Pilette | Alfa Romeo Giulia TZ2 | 38 | ||
16 | GT 2.0 | 102 | Vereinigtes Konigreich Roger Enever | Vereinigtes Konigreich Roger Enever Irland Alec Poole | MGB | 38 | ||
17 | GT 2.0 | 107 | Belgien Julian Vernaeve | Belgien Julian Vernaeve Vereinigtes Konigreich Clive Baker | MGB | 38 | ||
18 | P 1.3 | 56 | Vereinigtes Konigreich Marcos Racing Ltd. | Vereinigtes Konigreich Mike Garton Australien Patrick McNally | Marcos Mini GT | 36 | ||
19 | GT + 3.0 | 93 | Deutschland Friedhelm Thiessen | Deutschland Friedhelm Thiessen Deutschland Günther Selbach | Shelby GT350 | 35 | ||
20 | GT 2.0 | 96 | Deutschland Motor Sport Club Langenfeld | Deutschland Wolf-Dieter Kniese Deutschland Wilfried Oetelshoven | MGB | 35 | ||
21 | GT 1.3 | 120 | Deutschland Gerhard Bodmer | Deutschland Gerhard Bodmer Deutschland Dieter Schmid | Glas 1300 GT | 35 | ||
22 | GT 1.6 | 112 | Schweden Ragnar Eklund | Schweden Arno Gyltman Schweden Ragnar Eklund | Lotus Elan | 34 | ||
23 | P 1.3 | 53 | Vereinigtes Konigreich Guy Edwards | Vereinigtes Konigreich Guy Edwards Vereinigtes Konigreich Peter Anslow | Marcos Mini GT | 34 | ||
24 | P 1.3 | 50 | Vereinigtes Konigreich Richard Miles | Vereinigtes Konigreich Mike Pignéguy Vereinigtes Konigreich Mick Cave | Austin-Healey Sprite | 34 | ||
25 | GT 1.0 | 125 | Belgien Barracuda | Belgien Carl Smet Belgien Hughes de Fierlant | Honda S800 | 34 | ||
26 | GT 1.3 | 117 | Deutschland Friedrich Noenen | Deutschland Friedrich Noenen Deutschland Manfred Herbertz | Glas 1300 GT | 34 | ||
27 | GT 1.3 | 115 | Belgien Matra Benelux | Niederlande David van Lennep Belgien Francis Polak | Matra Djet 5S | 34 | ||
28 | S 1.6 | 83 | Italien Scuderia Sant Ambroeus | Italien Girolamo Capra Italien Mario Nardari | Alfa Romeo Giulia TZ | 33 | ||
29 | GT 1.0 | 124 | Deutschland Motor Sport Club Langenfeld | Deutschland Armin Siefener Deutschland Helmut Becker | Honda S800 | 33 | ||
30 | GT 1.0 | 54 | Deutschland Kurt Pfnier | Deutschland Kurt Pfnier Deutschland Hans-Peter Koepchen | NSU Prinz 1000 TTS | 33 | ||
31 | S 1.6 | 87 | Vereinigtes Konigreich Team Diva | Vereinigtes Konigreich John Bloomfield Vereinigtes Konigreich Doug Mockford | Diva GT | 31 | ||
32 | S 1.6 | 86 | Vereinigtes Konigreich Diva | Vereinigtes Konigreich John Green Vereinigtes Konigreich Richard Joseph | Diva GT | 31 | ||
Disqualifiziert | ||||||||
33 | P + 2.0 | 4 | Vereinigte Staaten Chaparral Cars Inc. | Vereinigte Staaten Phil Hill Vereinigtes Konigreich Mike Spence | Chaparral 2F | 10 | ||
Ausgefallen | ||||||||
34 | S + 3.0 | 66 | Vereinigtes Konigreich Nicholas Granville-Smith | Vereinigtes Konigreich Chris Lawrence Vereinigtes Konigreich Nicholas Granville-Smith | Shelby Cobra | 36 | ||
35 | P 2.0 | 23 | Schweden Bam-Bam | Schweden Hans Wängstre Schweden Evert Christofferson | Bam-Bam Volvo | 35 | ||
36 | P 1.6 | 37 | Deutschland Manfred Hartung | Deutschland Manfred Hartung Deutschland Heinz Gilges | Alfa Romeo Giulia TZ2 | 33 | ||
37 | P + 2.0 | 9 | Deutschland Porsche System Engineering | Deutschland Rolf Stommelen Deutschland Kurt Ahrens | Porsche 910/8 | 31 | ||
38 | P + 2.0 | 6 | Vereinigtes Konigreich J. W. Automotive Engineering | Belgien Jacky Ickx Vereinigtes Konigreich Richard Attwood | Mirage M1 | 29 | ||
39 | GT 1.6 | 111 | Deutschland Dieter Mohr | Deutschland Manfred Mohr Deutschland Horst Eiteneuer | Lotus Elan | 28 | ||
40 | GT 1.3 | 119 | Deutschland Nikolaus Killenberg | Deutschland Nikolaus Killenberg Deutschland Georg Bialas | Matra Djet 5S | 27 | ||
41 | S 2.0 | 76 | Schweden Sten Axelsson | Niederlande Ben Pon Schweden Sten Axelsson | Porsche 906 | 26 | ||
42 | GT 1.0 | 122 | Deutschland Karl Herd | Deutschland Karl Herd Deutschland Wilfried Zahn | Honda S800 | 25 | ||
43 | P 1.3 | 49 | Vereinigtes Konigreich Richard Groves | Vereinigtes Konigreich Steve Neal Vereinigtes Konigreich John Moore | Austin-Healey Sprite | 24 | ||
44 | P 1.3 | 55 | Vereinigtes Konigreich Marcos Racing Ltd. | Vereinigtes Konigreich Jackie Bond-Smith Vereinigtes Konigreich Joey Cook | Marcos Mini GT | 24 | ||
45 | S + 3.0 | 62 | Vereinigtes Konigreich Edward Nelson | Vereinigtes Konigreich Edward Nelson Sudafrika Peter de Klerk | Ford GT40 | 22 | ||
46 | P 1.3 | 52 | Vereinigtes Konigreich Mike Walton | Vereinigtes Konigreich Mike Walton Vereinigtes Konigreich Jeremy Delmar-Morgan | Abarth 1000 SP | 21 | ||
47 | S 1.6 | 84 | Vereinigtes Konigreich Lotus | Schweden Harald Kronegard Schweden Björn Svensson | Lotus Elan | 20 | ||
48 | P 2.0 | 20 | Italien Autodelta SpA | Italien Andrea de Adamich Italien Nanni Galli | Alfa Romeo T33 | 18 | ||
49 | GT 2.0 | 105 | Deutschland Scuderia Lufthansa | Deutschland Reinhold Joest Deutschland Hermann Dorner | Porsche 911S | 18 | ||
50 | P 1.6 | 43 | Vereinigtes Konigreich Coburn | Vereinigtes Konigreich Jack Wheeler Vereinigtes Konigreich Peter Jackson | Austin-Healey Sprite | 17 | ||
51 | GT 2.0 | 101 | Deutschland Anton Fischhaber | Deutschland Anton Fischhaber Deutschland Siegfried Dau | Porsche 911S | 16 | ||
52 | GT + 3.0 | 91 | Deutschland Helmut Felder | Deutschland Helmut Felder Deutschland Günther Lohsträter | Ferrari 275 GTB/2 | 13 | ||
53 | P 2.0 | 24 | Vereinigtes Konigreich Fawdington and Ramsay | Vereinigtes Konigreich Julian Sutton Vereinigtes Konigreich Hugh Dibley | Lotus 47 | 12 | ||
54 | P 1.6 | 38 | Vereinigtes Konigreich Peter Taggart | Vereinigtes Konigreich Peter Taggart Vereinigtes Konigreich Keith Burnand | Chevron B6 | 12 | ||
55 | GT + 3.0 | 92 | Vereinigtes Konigreich Paul Vestey | Vereinigtes Konigreich Paul Vestey Portugal Carlos Gaspar | Ferrari 275 GTB/C | 12 | ||
56 | GT 1.6 | 110 | Schweden Lotus Sweden | Schweden Per Brandström Schweden Peter Trapp | Lotus Elan | 12 | ||
57 | P + 2.0 | 8 | Deutschland Porsche System Engineering | Schweiz Jo Siffert Deutschland Hans Herrmann | Porsche 910/8 | 11 | ||
58 | P 1.3 | 51 | Vereinigtes Konigreich Autocadia | Vereinigtes Konigreich Norman Abbott Vereinigtes Konigreich Albert Powell | Costin-Nathan GT | 11 | ||
59 | P 1.6 | 42 | Vereinigtes Konigreich Chris Barber | Vereinigtes Konigreich Keith Greene Vereinigtes Konigreich John Hine | Lotus 47 | 10 | ||
60 | P 1.3 | 58 | Belgien Sunbeam Racing Belgium | Belgien Chris Tuerlinx Belgien „Roets“ | Hillman Imp | 9 | ||
61 | GT 1.0 | 123 | Deutschland Herbert Heimer | Deutschland Herbert Heimer Deutschland Wolfgang Bingemer | Honda S800 | 7 | ||
62 | P + 2.0 | 1 | Vereinigtes Konigreich Lola Cars Team Surtees | Vereinigtes Konigreich John Surtees Vereinigtes Konigreich David Hobbs | Lola T70 Mk.3 GT | 6 | ||
63 | S 1.6 | 90 | Italien Abarth | Deutschland Erich Bitter Deutschland Willi Kauhsen | Abarth 1300 OT | 6 | ||
64 | P 2.0 | 25 | Vereinigtes Konigreich Winfield Racing | Vereinigtes Konigreich Simon De Lautour Vereinigtes Konigreich Mike Knight | Lotus 47 | 5 | ||
65 | GT 1.3 | 114 | Belgien Matra Benelux | Belgien Georges Hacquin Belgien Yves Deprez | Matra Djet 5S | 5 | ||
66 | P 2.0 | 21 | Italien Autodelta SpA | Italien Giacomo Russo Italien Giancarlo Baghetti | Alfa Romeo T33 | 4 | ||
67 | P 2.0 | 28 | Vereinigtes Konigreich Peter Clarke | Vereinigtes Konigreich Ted Worswick Vereinigtes Konigreich Peter Clarke | TVR Grantura 1800 S | 3 | ||
68 | P 2.0 | 31 | Vereinigtes Konigreich Abarth England | Vereinigtes Konigreich Peter Mould Vereinigtes Konigreich Chris Ashmore | Abarth 1300 OT | 3 | ||
69 | GT 1.6 | 108 | Deutschland Frankfurt Racing Club | Deutschland Joachim Komusin Deutschland Siegfried Müller senior | Alfa Romeo Duetto | 3 | ||
70 | GT 1.3 | 116 | Belgien Matra Benelux | Belgien Eric de Keyn Belgien Gustave Gosselin | Matra Djet 5S | 2 | ||
71 | P 2.0 | 26 | Schweiz Squadra Tartaruga | Schweiz Rico Steinemann Schweiz Dieter Spoerry | Porsche 906 LH | 1 | ||
Nicht gestartet | ||||||||
72 | P + 2.0 | 2 | Italien Spa Ferrari SEFAC | Deutschland Günter Klass Italien Ludovico Scarfiotti | Ferrari Dino 246 S | 1 | ||
73 | P + 2.0 | 5 | Vereinigtes Konigreich J. W. Automotive Engineering | Vereinigtes Konigreich David Piper Vereinigte Staaten Dick Thompson | Mirage M1 | 2 | ||
74 | P 2.0 | 30 | Vereinigtes Konigreich Diva | Vereinigtes Konigreich John Markey Vereinigtes Konigreich Jon Samuel | Diva Valkyrie | 3 | ||
75 | P 2.0 | 34 | Schweiz Scuderia Filipinetti | Schweiz Herbert Müller Frankreich Jean Guichet | Ferrari Dino 206S | 4 | ||
76 | P 1.3 | 48 | Vereinigtes Konigreich Richard Groves | Vereinigtes Konigreich John Moore Vereinigtes Konigreich Harry Martin | Ginetta G12 | 5 | ||
77 | P 2.0 | T | Deutschland Porsche System Engineering | Deutschland Udo Schütz Vereinigte Staaten Joe Buzzetta Australien Paul Hawkins Deutschland Gerhard Koch Deutschland Jochen Neerpasch Vereinigtes Konigreich Vic Elford Deutschland Gerhard Mitter Belgien Lucien Bianchi Deutschland Rolf Stommelen | Porsche 906 | 6 | ||
78 | S 2.0 | Belgien Paul Frère Deutschland Rainer Günzler | Porsche 906 | 7 |
1 Motorprobleme im Training 2 Unfall im Training 3 Unfall im Training 4 Wagenbrand im Training 5 Unfall im Training 6 Trainingswagen 7 Kamerawagen
Nur in der Meldeliste
Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.
Pos. | Klasse | Nr. | Team | Fahrer | Chassis |
---|---|---|---|---|---|
79 | P + 2.0 | 10 | Schweiz Squadra Tartaruga | Schweiz Hans Illert | Ferrari 250 LM-P |
80 | P + 2.0 | 11 | Schweiz Squadra Tartaruga | Schweiz Cox Kocher | McLaren M1A |
81 | P + 2.0 | 12 | Vereinigtes Konigreich Mike De Udy | Vereinigtes Konigreich Mike De Udy | Lola T70 Mk.3 GT |
82 | P + 2.0 | 14 | Schweiz Scuderia Filipinetti | Belgien Robert Blouin Schweiz André Bungener | Ferrari 275 GTB/4 |
83 | P 2.0 | 29 | Vereinigtes Konigreich David Bridges | Vereinigtes Konigreich Brian Redman Vereinigtes Konigreich Alan Rollinson | Chevron B5 |
84 | P 2.0 | 35 | Frankreich Matra Sports | Frankreich Jean-Pierre Jaussaud Frankreich Johnny Servoz-Gavin | Matra MS630 |
85 | P 1.6 | 39 | Niederlande Rob Slotemaker | Niederlande Rob Slotemaker Niederlande Wim Loos | Lotus |
86 | P 1.6 | 40 | Vereinigtes Konigreich Diva | Vereinigtes Konigreich Anthony Godfrey Vereinigtes Konigreich Jon Samuel | Diva Valkyrie |
87 | P 1.6 | 41 | Vereinigtes Konigreich Christopher St. Quintin | Vereinigtes Konigreich Christopher St. Quintin Vereinigtes Konigreich John Anstead | Abarth 1600 OT |
88 | P 1.6 | 44 | Vereinigtes Konigreich Abarth England | Vereinigtes Konigreich John Fitzpatrick Vereinigtes Konigreich Roger Eccle | Abarth 1600 OT |
89 | P 1.3 | 59 | Schweden Ragnar Eklund | Schweden Dadobert Swenson Schweden Lars Larsson | Cox |
90 | S + 3.0 | 59 | Schweiz Pierre de Siebenthal | Schweiz Pierre de Siebenthal Portugal Francisco de Heredia | Ferrari 250LM |
91 | S + 3.0 | 65 | Deutschland Werner Lindermann | Deutschland Werner Lindermann Deutschland Manfred Ramminger | Ferrari |
92 | S 2.0 | 71 | Vereinigtes Konigreich William Bradley | Vereinigtes Konigreich William Bradley | Porsche 906 |
93 | S 2.0 | 72 | Vereinigtes Konigreich Mike De Udy | Vereinigtes Konigreich Mike De Udy | Porsche 906 |
94 | S 2.0 | 73 | Finnland Antti Aarnio-Wihuri | Finnland Antti Aarnio-Wihuri Schweden Picko Troberg | Porsche 906 |
95 | S 2.0 | 74 | Vereinigtes Konigreich William Nicholson | Vereinigtes Konigreich William Nicholson Vereinigtes Konigreich Peter Brown | MGB |
96 | S 1.6 | 89 | Italien Sagittario | Italien Pietro Laureati Italien Paolo Gargano | Abarth-Simca 1300 Bialbero |
97 | GT 2.0 | 97 | Deutschland Paul-Ernst Strähle | Porsche 911 | |
98 | GT 2.0 | 99 | Vereinigtes Konigreich William John Moss | Vereinigtes Konigreich Gabriele Konig Vereinigtes Konigreich Jennifer Tudor-Owen | MGB |
99 | GT 2.0 | 103 | Deutschland Bernd Degner | Deutschland Bernd Degner | Porsche 911 |
100 | GT 2.0 | 104 | Frankreich Jean-Pierre Hanrioud | Frankreich Jean-Pierre Hanrioud | Porsche 911 |
101 | GT 2.0 | 106 | Deutschland Friedrich Bryzmann | Deutschland Friedrich Bryzmann | Porsche 911S |
102 | GT 1.6 | 109 | Luxemburg Nicolas Koob | Luxemburg Nicolas Koob Belgien Gustave Gosselin | Alfa Romeo Giulia |
103 | GT 1.3 | 118 | Deutschland Richard Höhfeld | Deutschland Richard Höhfeld Deutschland Heinrich Oestreich | Glas 1304 TS |
104 | GT 1.3 | 121 | Italien Piero Conte | Italien Piero Conte Italien Sandro Munari | Lancia Fulvia HF |
Klassensieger
Klasse | Fahrer | Fahrer | Fahrzeug | Platzierung im Gesamtklassement |
---|---|---|---|---|
P + 2.0 | Deutschland Gerhard Mitter | Belgien Lucien Bianchi | Porsche 910 2.2 | Rang 4 |
P 2.0 | Deutschland Udo Schütz | Vereinigte Staaten Joe Buzzetta | Porsche 910 | Gesamtsieg |
P 1.6 | Belgien Serge Trosch | Belgien Teddy Pilette | Alfa Romeo Giulia TZ2 | Rang 15 |
P 1.3 | Vereinigtes Konigreich Mike Garton | Australien Patrick McNally | Marcos Mini GT | Rang 18 |
S + 3.0 | Frankreich Henri Greder | Frankreich Jean-Michel Giorgi | Ford GT40 | Rang 7 |
S 2.0 | Deutschland Hans-Dieter Dechent | Deutschland Robert Huhn | Porsche 906 | Rang 6 |
S 1.6 | Italien Girolamo Capra | Italien Mario Nardari | Alfa Romeo Giulia TZ | Rang 28 |
GT + 3.0 | Deutschland Friedhelm Thiessen | Deutschland Günther Selbach | Shelby GT350 | Rang 19 |
GT 2.0 | Deutschland Helmut Kelleners | Deutschland Jürgen Neuhaus | Porsche 911S | Rang 11 |
GT 1.6 | Schweden Arno Gyltman | Schweden Ragnar Eklund | Lotus Elan | Rang 22 |
GT 1.3 | Deutschland Gerhard Bodmer | Deutschland Dieter Schmid | Glas 1300 GT | Rang 21 |
GT 1.0 | Belgien Carl Smet | Belgien Hughes de Fierlant | Honda S800 | Rang 25 |
Renndaten
- Gemeldet: 103
- Gestartet: 71
- Gewertet: 32
- Rennklassen: 12
- Zuschauer: unbekannt
- Wetter am Renntag: warm und trocken
- Streckenlänge: 22,835 km
- Fahrzeit des Siegerteams: 6:54:12,900 Stunden
- Gesamtrunden des Siegerteams: 44
- Gesamtdistanz des Siegerteams: 1004,740 km
- Siegerschnitt: 145,539 km/h
- Pole Position: Phil Hill – Chaparral F2 (#4) – 8:31,900 = 160,590 km/h
- Schnellste Rennrunde: Phil Hill – Chaparral F2 (#4)
- Rennserie: 6. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1967
Literatur
- Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. HEEL Verlag, Königswinter 2008, ISBN 978-3-89880-903-0.
- Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.
Weblinks
- Rennbericht
- Rennergebnisse
Vorgängerrennen Targa Florio 1967 | Sportwagen-Weltmeisterschaft | Nachfolgerennen 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1967 |