Anja Fichtel

Anja Fichtel
Anja Fichtel (1995)

Anja Fichtel (1995)

Voller Name Anja Petra Fichtel
Nation Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland (bis 1990)
Deutschland Deutschland (ab 1990)
Geburtstag 17. August 1968
Geburtsort Tauberbischofsheim, BR Deutschland
Größe 175 cm
Gewicht 62 kg
Karriere
Disziplin Florett
Verein FC Tauberbischofsheim
Trainer Emil Beck, Alexander Pusch
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 2 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 5 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Deutsche Meisterschaften 20 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Gold 1988 Seoul Florett
Gold 1988 Seoul Florett Mannschaft
Silber 1992 Barcelona Florett Mannschaft
Bronze 1996 Atlanta Florett Mannschaft
Weltmeisterschaften
Gold 1985 Barcelona Florett Mannschaft
Gold 1986 Sofia Florett
Bronze 1986 Sofia Florett Mannschaft
Silber 1989 Denver Florett
Gold 1989 Denver Florett Mannschaft
Gold 1990 Lyon Florett
Bronze 1991 Budapest Florett Mannschaft
Gold 1993 Essen Florett Mannschaft
Fechteuropameisterschaften
Gold 1993 Linz Florett
Bronze 1995 Den Haag Florett Mannschaft
Bronze 1996 Limoges Florett
Deutsche Fechtmeisterschaften
Gold 1986 Florett
Gold 1986 Florett Mannschaft
Gold 1987 Florett
Gold 1987 Florett Mannschaft
Gold 1988 Florett
Gold 1988 Florett Mannschaft
Gold 1989 Florett
Gold 1989 Florett Mannschaft
Gold 1990 Florett
Gold 1990 Florett Mannschaft
Gold 1991 Florett
Gold 1991 Florett Mannschaft
Gold 1992 Florett
Gold 1992 Florett Mannschaft
Gold 1994 Florett
Gold 1994 Florett Mannschaft
Gold 1995 Florett
Gold 1995 Florett Mannschaft
Gold 1996 Florett
Gold 1996 Florett Mannschaft

Anja Fichtel (* 17. August 1968 in Tauberbischofsheim; während ihrer inzwischen geschiedenen Ehe Anja Fichtel-Mauritz) ist eine ehemalige deutsche Florettfechterin. Sie wurde zehnfache deutsche Einzelmeisterin, fünffache Weltmeisterin und zweimalige Olympiasiegerin im Florett. Mit insgesamt 14 Medaillen bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften gilt Fichtel als eine der erfolgreichsten Fechterinnen aller Zeiten.

Leben

Mit Anja Fichtel freut sich die Lehrerschaft der Kaufm. Schule TBB über die Erfolge 1985/86

Anja Fichtel startete für den Fecht-Club Tauberbischofsheim und besuchte die Kaufmännische Schule Tauberbischofsheim.[1] Die gelernte Reise- und Bürokauffrau[2][3] ist als zehnfache Deutsche Meisterin im Einzel, Trägerin des Silbernen Lorbeerblattes sowie 14-malige Medaillengewinnerin bei Olympischen Spielen, Europa- und Weltmeisterschaften eine der erfolgreichsten Fechterinnen weltweit. Mit 17 Jahren wurde sie jüngste Fechtweltmeisterin aller Zeiten, mit 20 Jahren gewann sie bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul zwei Goldmedaillen.[2][4]

1992 führte Fichtel bis zum sechsten Schwangerschaftsmonat die deutsche Rangliste der Florettfechterinnen an. Bereits sechs Wochen nach der Geburt ihres ersten Sohnes gewann Fichtel im gleichen Jahr die olympische Silbermedaille in Barcelona. Bei der Schlussfeier der Spiele war sie Fahnenträgerin der bundesdeutschen Mannschaft.

Sie scheute nicht die Konfrontation mit ihrem langjährigen Förderer Emil Beck.[5] Damals erwog sie sogar kurzzeitig, für Österreich zu fechten. Diesen Gedanken sehe Fichtel heute jedoch eher als Drohung, nicht als konkreten Plan.[6]

Fichtel erklärte 1997 ihren Rückzug aus dem Fechtsport, kündigte im April 2004 aber an, das Training mit ihrem ehemaligen Betreuer Alexander Pusch wieder aufzunehmen, um in der Saison 2005 wieder an Wettkämpfen teilzunehmen. Ihre Fecht-Karriere hat Fichtel mittlerweile beendet.

In erster Ehe war Fichtel mit dem österreichischen Fechter Merten Mauritz verheiratet und trat während dieser Ehe als Anja Fichtel-Mauritz an.[7] Aus dieser inzwischen geschiedenen Ehe hat Fichtel zwei Kinder, davon ficht ihr Sohn Laurin Fichtel-Mauritz.[8] Im Juli 2006 heiratete Fichtel zum zweiten Mal, im Oktober 2006 kam ihr drittes Kind zur Welt.

Fichtel schloss 2011 eine Rückkehr als Funktionärin in die einstige Medaillenschmiede des FC Tauberbischofsheim aus. Derzeit arbeitet sie als Nachwuchstrainerin im Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim.[9] Als erste Fechterin ihrer Sportart wurde Fichtel 2015 in die Hall of Fame des deutschen Sports der Stiftung Deutsche Sporthilfe aufgenommen.[10]

Sonstiges

Anja Fichtel ist Taufpatin des Kreuzfahrtschiffes Mein Schiff 2 der Reederei TUI Cruises.[11]

Zur Situation des Deutschen Fechtsports und der Aussicht auf zukünftige deutsche Olympiasieger äußerte sich die erfolgreichste deutsche Fechterin Fichtel 2012 wie folgt:[12]

„Erfolg als Fechter hast du nicht durch die richtige Ernährung, oder wenn du im Wald Bestzeiten läufst. Du musst jeden Tag Gefechte fechten. Uns fehlen die Emil Becks. Unter ihm war Deutschland noch eine Fechtbastion. Für ihn war es eine Katastrophe, wenn einer seiner Schützlinge verloren hat. Wenn heute einer verliert, wird die Niederlage schön geredet, nach dem Motto: die Ansätze waren doch gut, so schlecht waren wir gar nicht. Selbstkritik fehlt fast völlig. Emil Beck wollte den unbedingten Erfolg und ist den Weg dorthin konsequent gegangen. Er hat sich von niemandem reinreden lassen. Heute macht der eine dies, der andere das. Jeder kocht sein Süppchen. Ganz große Ziele kannst du aber nur als Team erreichen, auch in einer Einzelsportart. Bestes Beispiel ist Jürgen Klopp. Er suggeriert seinen Jungs, wenn ihr euch zerreißt, könnt ihr alles schaffen. Du erreichst einen Athleten aber nur, wenn du als Trainer das Brennen für den Erfolg selbst vorlebst. Die meisten Trainer kleben aber nur auf ihren Stühlen. Wer Sportler auf den Olymp führen will, muss 24 Stunden Trainer sein. Dafür muss er aber auch entsprechend entlohnt werden. Doch daran krankt unser System extrem. Leistungssport ist allerhärteste Arbeit. Die Honorierung dafür ist stiefmütterlich. Wir brauchen uns nicht zu wundern, dass wir immer weniger Spitzenathleten haben. 15.000 Euro für einen Olympiasieg locken doch keinen hinterm Ofen hervor. Wer seine Knochen im Leistungssport geschunden hat, dem sollte auch die Zeit auf die Rente angeschrieben werden. Wenn sich nicht grundlegend etwas ändert, wird es künftig noch weniger deutsche Olympiasieger geben.“

Auszeichnungen

Literatur

  • Corinna Egerer, Michael Latzel: Tauberbischofsheim, Fränkische Nachrichten, Tauberbischofsheim 2005, S. 94f. u. S. 98.

Weblinks

Commons: Anja Fichtel – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. 75 Jahre Kaufmännische Schule Tauberbischofsheim, StieberDruck GmbH, 113 Seiten, TBB 1997, S. 49
  2. a b Stern: Was macht eigentlich ... ... Anja Fichtel?. Ein Stern-Interview mit Anja Fichtel. 24. August 2008. Online auf www.stern.de. Abgerufen am 5. Juli 2016.
  3. Südwest-Presse: "Verlegerin bleibt man ein Leben lang" (Memento vom 12. Februar 2013 im Webarchiv archive.today). Tauber-Zeitung zur beruflichen Ausbildung Anja Fichtels. 5. Mai 2010. Online auf www.swp.de. Abgerufen am 7. November 2014.
  4. Corinna Egerer, Michael Latzel: Tauberbischofsheim, Fränkische Nachrichten, Tauberbischofsheim 2005, S. 95.
  5. SWR: Anja Fichtel: Kluge Kämpferin mit einem Herz für Kinder (Memento vom 15. November 2014 im Internet Archive). 6. Dezember 2008. Online auf www.swr.de. Abgerufen am 7. November 2014.
  6. Spiegel: Anja Fichtel-Mauritz: Als Rainer Henkel die Hose runterließ. Online auf www.spiegel.de. Abgerufen am 7. November 2014.
  7. Rhein-Zeitung: Mutter-Rolle stoppt Fecht-Sucht. 8. April 1997. Online auf www.rhein-zeitung.de. Abgerufen am 7. November 2014.
  8. Corinna Egerer, Michael Latzel: Tauberbischofsheim, Fränkische Nachrichten, Tauberbischofsheim 2005, S. 98.
  9. Handelsblatt: Anja Fichtel schließt Funktionärsrolle aus (Memento vom 17. Dezember 2014 im Internet Archive). 11. November 2011. Online auf www.handelsblatt.com. Abgerufen am 7. November 2014.
  10. a b Anja Fichtel in der "Hall of Fame". Mannheimer Morgen, abgerufen am 19. September 2015. 
  11. Tui Chruises: OLYMPIASIEGERIN ANJA FICHTEL WIRD TAUFPATIN DER MEIN SCHIFF 2. Online auf www.tuicruises.com. Abgerufen am 8. November 2014.
  12. Welt: Honorierung ist für so harte Arbeit zu schlecht. 12. August 2012. Online auf www.welt.de. Abgerufen am 7. November 2014.
  13. Süddeutsche: Silbernes Lorbeerblatt - Auswahl bisheriger Preisträger - Anja Fichtel. Online auf www.sueddeutsche.de. Abgerufen am 8. November 2014.
  14. Fechtclub Tauberbischofsheim e. V.: Fechtclub Tauberbischofsheim: Geschichte (Memento vom 5. Mai 2015 im Internet Archive). Online auf www.fechtentbb.de. Abgerufen am 10. April 2015.
  15. DOSB: Fünf weitere Mitglieder in der „Hall of Fame des deutschen Sports“ (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive). 7. September 2015. Online auf www.dosb.de. Abgerufen am 20. September 2015.
Olympiasiegerinnen im Florettfechten (Einzel)

1924: Danemark Ellen Osiier | 1928: Deutsches Reich Helene Mayer | 1932: Osterreich Ellen Müller-Preis | 1936: Ungarn 1918 Ilona Elek | 1948: Ungarn 1946 Ilona Elek | 1952: Italien Irene Camber | 1956: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gillian Sheen | 1960: Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch Heidi Schmid | 1964: Ungarn 1957 Ildikó Rejtő-Ujlaki | 1968: Sowjetunion 1955 Jelena Nowikowa | 1972: Italien Antonella Ragno-Lonzi | 1976: Ungarn 1957 Ildikó Schwarczenberger | 1980: FrankreichFrankreich Pascale Trinquet | 1984: China Volksrepublik Luan Jujie | 1988: Deutschland Bundesrepublik Anja Fichtel | 1992: Italien Giovanna Trillini | 1996: Rumänien Laura Badea | 2000: Italien Valentina Vezzali | 2004: Italien Valentina Vezzali | 2008: ItalienItalien Valentina Vezzali | 2012: ItalienItalien Elisa Di Francisca | 2016: RusslandRussland Inna Deriglasowa | 2020: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lee Kiefer

Liste der Olympiasieger im Fechten

Olympiasiegerinnen im Florettfechten (Mannschaft)

1960: Gorochowa, Petrenko-Samusenko, Prudskowa, Rastworowa, Sabelina, Schischowa | 1964: Dömölki-Sakovics, Juhász, Marosi, Ágoston-Mendelényi, Rejtő-Ujlaki | 1968: Gorochowa, Nowikowa, Sabelina, Petrenko-Samusenko, Tširkova | 1972: Gorochowa, Nowikowa, Sabelina, Petrenko-Samusenko, Tširkova | 1976: Giljasowa, Knjasewa, Nikonowa, Nowikowa, Sidorowa | 1980: Boéri-Bégard, Brouquier, Latrille-Gaudin, Muzio, Trinquet | 1984: Bischoff, Funkenhauser, Hanisch, Weber, Wessel | 1988: Bau, Fichtel, Funkenhauser, Klug, Weber | 1992: Bianchedi, Bortolozzi, Trillini, Vaccaroni, Zalaffi | 1996: Bortolozzi, Trillini, Vezzali | 2000: Bianchedi, Trillini, Vezzali | 2008: Boiko, Lamonowa, Nikischina, Schanajewa | 2012: Di Francisca, Errigo, Salvatori, Vezzali 2020: Deriglasowa, Korobeinikowa, Sagidullina, Martjanowa

Liste der Olympiasieger im Fechten

V
Deutsche Fahnenträger bei Olympischen Spielen
Sommer
Deutsches Kaiserreich Deutsches Reich

1896–1904 keine Fahnenträger1906 Georg Hax1908 Wilhelm Kaufmann • 1912 Karl Halt

Deutsches Reich Deutsches Reich

1920/24 keine Teilnahme1928 Ernst Paulus • 1932 Georg Gehring

Deutsches Reich Deutsches Reich NS

1936 Hans Fritsch

Unter alliierter Besatzung Deutschland 1946

1948 keine Teilnahme

Deutschland Deutschland Bundesrepublik

1952 Friedel Schirmer

Saarland Saarland 1947

1952 Toni Breder

Gesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956

1956 Karl-Friedrich Haas (E) / Klaus Richtzenhain (S) • Reiterspiele: Fritz Thiedemann (E) / Schwedische Reiterjugend (S)

Gesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch

1960 Fritz Thiedemann (E) / Ingrid Krämer (S) • 1964 Ingrid Engel-Krämer (E) / Bernhard Britting (S)

BR Deutschland Deutschland BR

1968 Wilfried Dietrich (E) / Ingrid Becker (S) • 1972 Detlef Lewe (E) / Carsten Keller (S) • 1976 Hans Günter Winkler (E) / Annegret Richter (S) • 1980 keine Teilnahme1984 Willi Kuhweide (E) / Ulrike Meyfarth (S) • 1988 Reiner Klimke (E) / Anja Fichtel (S)

DDR Deutschland Demokratische Republik 1949

1968 Karin Balzer (E) / Dieter Schubert (S) • 1972 Manfred Wolke (E) / Renate Stecher (S) • 1976 Hans-Georg Reimann (E) / Ruth Fuchs (S) • 1980 Kristina Richter (E) / Waldemar Cierpinski (S) • 1984 keine Teilnahme1988 Ulf Timmermann (E) / Olaf Heukrodt (S)

Deutschland Deutschland

1992 Manfred Klein (E) / Nicole Uphoff (S) • 1996 Arnd Schmitt (E) / Birgit Fischer (S) • 2000 Birgit Fischer (E) / Heike Drechsler (S) • 2004 Ludger Beerbaum (E) / Kathrin Boron (S) • 2008 Dirk Nowitzki (E) / Katrin Wagner-Augustin (S) • 2012 Natascha Keller (E) / Kristof Wilke (S) • 2016 Timo Boll (E) / Sebastian Brendel (S) • 2020 Laura Ludwig, Patrick Hausding (E) / Ronald Rauhe (S)

Winter
Deutsches Reich Deutsches Reich

1924 keine Teilnahme1928 Karl Neuner1932 Martin Schröttle

Deutsches Reich Deutsches Reich NS

1936 Georg von Kaufmann

Unter alliierter Besatzung Deutschland 1946

1948 keine Teilnahme

Deutschland Deutschland Bundesrepublik

1952 Helmut Böck

Saarland Saarland 1947

1952 keine Teilnahme1956 Gesamtdeutsche Mannschaft

Gesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch 1956

1956 Andreas Ostler

Gesamtdeutsche Mannschaft Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch

1960 Helmut Recknagel (E) / Georg Thoma (S) • 1964 Georg Thoma (E) / Ortrun Enderlein (S)

BR Deutschland Deutschland BR

1968 Hans Plenk (E) / Franz Keller (S) • 1972 Walter Demel (E) / Wolfgang Zimmerer (S) • 1976 Wolfgang Zimmerer (E) / Rosi Mittermaier (S) • 1980 Urban Hettich (E) / Irene Epple (S) • 1984 Monika Pflug (E) / Peter Angerer (S) • 1988 Peter Angerer (E) / Fritz Fischer (S)

DDR Deutschland Demokratische Republik 1949

1968 Thomas Köhler (E) / Klaus-Michael Bonsack (S) • 1972 Klaus-Michael Bonsack (E) / Wolfgang Scheidel (S) • 1976 Meinhard Nehmer (E) / Ulrich Wehling (S) • 1980 Jan Hoffmann (E) / Frank Ullrich (S) • 1984 Frank Ullrich (E) / Karin Enke (S) • 1988 Frank-Peter Roetsch (E) / Christa Rothenburger (S)

Deutschland Deutschland

1992 Wolfgang Hoppe (E) / Antje Misersky (S) • 1994 Mark Kirchner (E) / Claudia Pechstein (S) • 1998 Jochen Behle (E) / Gunda Niemann (S) • 2002 Hilde Gerg (E) / Georg Hackl (S) • 2006 Kati Wilhelm (E) / Claudia Pechstein (S) • 2010 André Lange (E) / Magdalena Neuner (S) • 2014 Maria Höfl-Riesch (E) / Felix Loch (S) • 2018 Eric Frenzel (E) / Christian Ehrhoff (S) • 2022 Claudia Pechstein, Francesco Friedrich (E) / Thorsten Margis (S)

(E) = Eröffnungsfeier, (S) = Schlussfeier

1929: Helene Mayer | 1930: Jenny Addams | 1931: Helene Mayer | 1933: Gwendoline Neligan | 1934: Ilona Elek | 1935: Ilona Elek | 1937: Helene Mayer | 1938: Marie Šedivá | 1947: Ellen Preis | 1949: Ellen Preis | 1950: Ellen Preis | 1951: Ilona Elek | 1953: Irene Camber | 1954: Karen Lachmann | 1955: Lídia Dömölky | 1957: Alexandra Sabelina | 1958: Walentina Rastworowa | 1959: Emma Jefimowa | 1961: Heidi Schmid | 1962: Olga Szabó-Orbán | 1963: Ildikó Rejtő | 1965: Galina Gorochowa | 1966: Tazzjana Samussenka | 1967: Alexandra Sabelina | 1969: Jelena Belowa | 1970: Galina Gorochowa | 1971: Marie-Chantal Demaille | 1973: Walentina Nikonowa | 1974: Ildikó Bóbis | 1975: Ecaterina Stahl | 1977: Walentina Sidorowa | 1978: Walentina Sidorowa | 1979: Cornelia Hanisch | 1981: Cornelia Hanisch | 1982: Nailja Giljasowa | 1983: Dorina Vaccaroni | 1985: Cornelia Hanisch | 1986: Anja Fichtel | 1987: Elisabeta Guzganu | 1989: Olga Welitschko | 1990: Anja Fichtel | 1991: Giovanna Trillini | 1993: Francesca Bortolozzi | 1994: Reka Lazăr-Szabo | 1995: Laura Badea | 1997: Giovanna Trillini | 1998: Sabine Bau | 1999: Valentina Vezzali | 2001: Valentina Vezzali | 2002: Swetlana Boiko | 2003: Valentina Vezzali | 2005: Valentina Vezzali | 2006: Margherita Granbassi | 2007: Valentina Vezzali | 2009: Aida Schanajewa | 2010: Elisa Di Francisca | 2011: Valentina Vezzali | 2013: Arianna Errigo | 2014: Arianna Errigo | 2015: Inna Deriglasowa | 2017: Inna Deriglasowa | 2018: Alice Volpi | 2019: Inna Deriglasowa | 2022: Ysaora Thibus | 2023: Alice Volpi

Normdaten (Person): GND: 17376424X (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 217554883 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Fichtel, Anja
ALTERNATIVNAMEN Fichtel-Mauritz, Anja (Ehename)
KURZBESCHREIBUNG deutsche Florettfechterin
GEBURTSDATUM 17. August 1968
GEBURTSORT Tauberbischofsheim