Clemens Schultze-Biesantz

Clemens Schultze-Biesantz (auch unter dem Pseudonym S. B. Clemus bekannt, * 1. Februar 1876 in Bückeburg; † 3. Juni 1935 in Braunschweig) war ein deutscher Verleger und Komponist.[1]

Leben und Werk

Clemens Schultze-Biesantz war der Sohn des Pianisten und Komponisten Clemens Schultze (1839–1900). Er war Kompositionsschüler seines Vaters und von Ludwig Bußler. Ab 1899 war er Mitinhaber von Henry Litolff's Verlag in Braunschweig.[1]

Clemens Schultze-Biesantz schrieb Lieder, Klavierstücke, Violinstücke und symphonische Dichtungen wie Glücksritter, Pantheticon und Marche humoristique. Er schrieb auch Stücke für kleines Orchester. Manche Werke veröffentlichte er unter dem Pseudonym S. B. Clemus.[1]

Literatur

  • Schultze-Biesantz, Clemens. In: Wilibald Gurlitt (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: A–K. Schott, Mainz 1959, S. 648 (Textarchiv – Internet Archive). 
  • Schultze-Biesantz, Clemens. In: Paul Frank, Wilhelm Altmann: Kurzgefaßtes Tonkünstlerlexikon. 14. Auflage. Gustav Bosse Verlag, Regensburg 1936, S. 565. 
  • Literatur von und über Clemens Schultze-Biesantz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. a b c Abschnitt nach: Wilibald Gurlitt: Clemens Schultze-Biesantz. In: Riemann Musiklexikon.
Normdaten (Person): GND: 117222968 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no92008302 | VIAF: 52461454 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schultze-Biesantz, Clemens
ALTERNATIVNAMEN Clemus, S.B. (Pseudonym)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Verleger und Komponist
GEBURTSDATUM 1. Februar 1876
GEBURTSORT Bückeburg
STERBEDATUM 3. Juni 1935
STERBEORT Braunschweig