Helmut Güldner

Helmut Eugen Güldner (* 13. Januar 1923 in Remscheid; † 15. April 1977 in Düsseldorf) war ein deutscher Bildhauer und Medailleur.

Leben

Helmut Güldner war Schüler und Schwiegersohn von Bruno Eyermann. 1941 wurde er zum Reichsarbeitsdienst und 1942 zum Militärdienst eingezogen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs lebte er in Bad Berka und ab 1955 in Leipzig, wo er gemeinsam mit seinem Schwiegervater künstlerisch tätig war. 1959 übersiedelte er in die Bundesrepublik Deutschland und nahm dort seinen Wohnsitz in Hanau.

Helmut Güldner fertigte insbesondere Porträtmedaillen von ausgeprägter Plastizität.

Werke (Auswahl)

Medaillen

Ausstellung

  • 1959: Halle (Saale): Staatliche Galerie Moritzburg (mit Bruno Eyermann)

Literatur

  • Andrea Knopik: Güldner, Helmut Eugen. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 64, Saur, München u. a. 2009, ISBN 978-3-598-23031-8, S. 360.
Personendaten
NAME Güldner, Helmut
ALTERNATIVNAMEN Güldner, Helmut Eugen (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer und Medailleur
GEBURTSDATUM 13. Januar 1923
GEBURTSORT Remscheid
STERBEDATUM 15. April 1977
STERBEORT Düsseldorf