MENA-Region

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Karte der für gewöhnlich zur MENA-Region gezählten Länder (hellblau = MENA-Länder im weiteren Sinne)

MENA steht für „Middle East and North Africa“ (Nahost und Nordafrika). Das Akronym bezeichnet seit dem Zerfall der Sowjetunion weitgehend die Region der arabischsprachigen Welt. Inwiefern der Iran oder Sudan hinzugerechnet werden können, ist strittig. Der Terminus sollte die Entität Middle East auflösen und den Vergleich von sozialen und ökonomischen Entwicklungen anhand von erhobenen Daten in unterschiedlichen Staaten ermöglichen.

Im erweiterten Konzept MENAT wird auch die Türkei hinzugezählt, im noch umfassenderen MENAPT zusätzlich Pakistan.

Die MENA-Region hat in der gängigsten Definition etwa 380 Millionen Einwohner, dies entspricht rund sechs Prozent der Weltbevölkerung.

Liste der Länder

Meist werden der Region folgende Staaten und Gebiete (auf der Karte dunkelblau) zugerechnet:

  • Agypten Ägypten
  • Algerien Algerien
  • Bahrain Bahrain
  • Irak Irak
  • Iran Iran
  • Israel Israel
  • Jemen Jemen
  • Jordanien Jordanien
  • Katar Katar
  • Kuwait Kuwait

Im weiteren Sinne werden teilweise auch die folgenden Länder und Gebiete (hellblau) dazu gezählt:

Siehe auch

Weblinks

  • The OECD and MENA
  • MENA: Mittlerer Osten/ Nordafrika (IHK zu Schwerin)

Einzelnachweise

  1. OECD: Active with MENA. Abgerufen am 9. Juni 2021. 
Normdaten (Geografikum): GND: 7840788-6 (lobid, OGND, AKS)