Margarete Schuck

Margarete Schuck (Pseudonyme: M. Gontard-Schuck, Lutz von Bollanden, Emil Peterhans, * 22. März 1861 in Gumpelstadt, Thüringen; † 1950 in Dortmund) war eine deutsche Schriftstellerin.

Leben

Margarete Schuck lebte in Wesermünde, später in Dortmund. Sie veröffentlichte zwischen 1914 und 1924 eine Reihe von erzählenden Werken; ihren größten Erfolg hatte sie mit ihrem Debütwerk, dem 1914 erschienenen autobiografischen Roman Seelenverkäufer, der 1919 von Carl Boese verfilmt wurde.

Werke

  • Seelenverkäufer, Berlin 1914 (unter dem Namen M. Gontard-Schuck)
  • Schiffbruch im Hafen, Berlin 1920 (unter dem Namen M. Gontard-Schuck)
  • Daphne, Heinbronn a.N. 1921 (unter dem Namen M. Gontard-Schuck)
  • "Scheidung?", Bremerhaven 1921 (unter dem Namen M. Gontard-Schuck)
  • Dschaganath, der rote Gott, Leipzig 1922 (unter dem Namen Emil Peterhans)
  • Das Glück der Ute Uphoff, Bremerhaven 1922 (unter dem Namen Lutz von Bollanden)
  • Die Vogelfreien, Berlin 1924 (unter dem Namen M. Gontard-Schuck)
Wikisource: Margarete Schuck – Quellen und Volltexte
  • Margarete Schuck im Lexikon Westfälischer Autorinnen und Autoren
  • Eintrag im Autorenlexikon des Thüringer Literaturrats
  • Volltext des Romans Seelenverkäufer
  • Literatur von und über Margarete Schuck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Normdaten (Person): GND: 1048424308 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 307291946 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schuck, Margarete
ALTERNATIVNAMEN Gontard-Schuck, M. (Pseudonym); Bollanden, Lutz von (Pseudonym); Peterhans, Emil (Pseudonym)
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schriftstellerin
GEBURTSDATUM 22. März 1861
GEBURTSORT Gumpelstadt, Thüringen
STERBEDATUM 1950
STERBEORT Dortmund