Max Renko

Triathlon
Triathlon
OsterreichÖsterreich 0 Max Renko
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 11. September 1985 (38 Jahre)
Geburtsort Wien, Österreich
Spitzname Rocco
Vereine
Bis 2012 Tri Stars Koma und
Su Tri Styria
Erfolge
2009 Ironman-Weltmeister M18-24
2010 Staatsmeister Triathlon Mitteldistanz
2012 Staatsmeister Cross-Triathlon
Status
2012 Karriere beendet

Maximilian (Max) Renko (* 11. September 1985 in Wien) ist ein ehemaliger österreichischer Triathlet. Er ist Ironman-Weltmeister in der Klasse M18-24 (2009), Staatsmeister über die Triathlon-Mitteldistanz (2010) sowie Staatsmeister Cross-Triathlon (2012) und er wird in der Bestenliste Österreicher Triathleten auf der Ironman-Distanz geführt.

Werdegang

Als 15-Jähriger startete Max Renko 2000 mit dem Mountainbike und erzielte in den Folgejahren vielversprechende Ergebnisse bei der Junioren-EM und -WM, den Österreichischen Meisterschaften und Cup-Rennen (U-17 und U-23).

2006 startete er erstmals im Triathlon bei den Österreichischen Meisterschaften über die Mitteldistanz in Litschau.

Staatsmeister Triathlon-Mitteldistanz 2010

2009 wurde er als drittbester Amateur beim Ironman Hawaii (Ironman World Championships) Sieger der Altersklasse M18–24. Im September 2010 wurde er in Saalfelden auch Österreichischer Triathlon-Staatsmeister über die Mitteldistanz (2 km Schwimmen, 80 km Radfahren und 22 km Laufen).

Im Juli 2012 erklärte er seine Zeit als Ironman-Profi für beendet und kündigte an, statt auf der Langdistanz in Zukunft mehr auf der Kurz- und Mitteldistanz zu starten.[1] Für den steirischen Triathlonverein SU Tri Styria nahm er in der zweiten Saisonhälfte noch an einigen Lauf- und Triathlonbewerben teil.

Staatsmeister Cross-Triathlon 2012

2012 wurde Max Renko Zweiter auf der Olympischen Distanz (Kurzdistanz: 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen) beim Krems Triathlon und im September wurde er Staatsmeister Cross-Triathlon.

Einen geplanten Start bei der Xterra-Weltmeisterschaft 2012 musste Renko aufgrund einer Erkrankung jedoch kurzfristig absagen. Danach hat Renko keine internationalen Wettkämpfe mehr bestritten. Renko lebte in Wien und hat seine sportliche Karriere faktisch beendet, auch wenn kein expliziter Rücktritt erfolgt ist.

Privates

Seit September 2014 ist er mit Lenka Renko (geb. Bulganová) verheiratet, die er Anfang des Jahres 2013 kennengelernt hatte. Anfang 2016 schloss er an der Wirtschaftsuniversität Wien ein BWL-Studium ab und seit September 2016 arbeitet er als Produktmanager bei BMW-Motorrad in München.

Sportliche Erfolge

Triathlon Kurz- und Mitteldistanz
Datum/Jahr Rang Wettbewerb Austragungsort Zeit Bemerkung
26. Aug. 2012 3 Trans Vorarlberg Triathlon OsterreichÖsterreich Bregenz 04:09:41
5. Aug. 2012 2 Krems Triathlon OsterreichÖsterreich Krems 01:54:33
22. Juli 2012 4 Mostiman Triathlon OsterreichÖsterreich Wallsee 01:54:46
17. Juli 2011 8 ÖTRV Staatsmeisterschaft Triathlon Mitteldistanz OsterreichÖsterreich Obertrum 04:31:37 Staatsmeisterschaft über die doppelte Olympische Distanz beim Trumer Triathlon (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen)[2]
11. Juni 2011 17 Vienna City Triathlon OsterreichÖsterreich Wien 01:56:02 Österreichische Staatsmeisterschaft auf der Olympischen Distanz
22. Mai 2011 13 Ironman 70.3 Austria OsterreichÖsterreich St. Pölten 04:07:37 [3]
1. Mai 2011 2 TDW – Tage der Wahrheit OsterreichÖsterreich Graz 01:46:39 Zweiter hinter Faris Al-Sultan (1,5 km Schwimmen, 40 km Einzelzeitfahren und 10 km Laufen)[4]
5. Sep. 2010 1 ÖTRV Staatsmeisterschaft Triathlon Mitteldistanz OsterreichÖsterreich Saalfelden 03:46:08 Österreichischer Triathlon-Staatsmeister über die Mitteldistanz (2 km Schwimmen, 80 km Radfahren und 22 km Laufen) bei der Tri Motion Saalfeld
2. Mai 2010 6 TDW – Tage der Wahrheit OsterreichÖsterreich Graz 02:02:23,9 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen – mit getrennter Zeitnehmung[5]
3. Mai 2009 2 TDW – Tage der Wahrheit OsterreichÖsterreich Graz 01:49:11,606
7. Sep. 2008 27 Ironman 70.3 Monaco Monaco Monaco 04:33:17 Zweiter Rang in der Klasse M18-24
2. Juni 2007 18 Ironman 70.3 Austria OsterreichÖsterreich St. Pölten 04:15:14 Sieg in der Klasse M18-24, bester Amateur
Triathlon Langdistanz
Datum/Jahr Rang Wettbewerb Austragungsort Zeit Bemerkung
15. Juli 2012 DNF Ironman Switzerland Schweiz Zürich Abbruch auf der Schwimmdistanz
22. Apr. 2012 8 Samui Triathlon Thailand Ko Samui Achter auf der Langdistanz (4 km Schwimmen, 122,65 km Radfahren und 30 km Laufen)[6]
27. Aug. 2011 DNF ÖTRV Staatsmeisterschaft Triathlon Langdistanz OsterreichÖsterreich Podersdorf beim Austria-Triathlon[7]
15. Aug. 2011 5 Embrunman FrankreichFrankreich Embrun 10:17:16 [8]
4. Juli 2010 9 Ironman Austria OsterreichÖsterreich Klagenfurt 08:34:57 persönliche Ironman-Bestzeit
25. Apr. 2010 7 Ironman South Africa Sudafrika Port Elizabeth 08:51:19
12. Okt. 2009 34 Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hawaii 09:05:18 Renko wurde als drittbester Amateur Ironman-Weltmeister in der Klasse M18-24 (Marathon: 3:08 h).[9]
23. Mai 2009 25 Ironman Lanzarote SpanienSpanien Puerto del Carmen 09:42:04 Sieg in der Klasse M18-24
16. Okt. 2007 DNF Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hawaii
8. Juli 2007 15 Ironman Austria OsterreichÖsterreich Klagenfurt 08:54:53,3 Sieg in der Klasse M18-24, 3. Amateur gesamt
21. Okt. 2006 111 Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hawaii 09:24:16 Max Renko wird Vize-Weltmeister in der Altersklasse M18-24
16. Juli 2006 37 Ironman Austria OsterreichÖsterreich Klagenfurt 09:09:48 erster Start auf der Langdistanz (3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren und 42,195 km Laufen)
Cross-Triathlon
Datum/Jahr Rang Wettbewerb Austragungsort Zeit Bemerkung
8. Sep. 2012 1 ÖTRV Staatsmeisterschaft Cross-Triathlon OsterreichÖsterreich Wolfgangsee 03:43:38,9 Österreichischer Staatsmeister Cross-Triathlon bei der Wolfgangsee-Challenge
2. Aug. 2008 2 3 Länder Crosstriathlon OsterreichÖsterreich 02:09:44,3 hinter Peter Mosny
29. Okt. 2006 35 Xterra World Championship Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Maui 03:09:16 Dritter bei der Cross-Triathlon-WM in der Klasse M20

(DNF – Did Not Finish)

  • Offizielle Website von Max Renko

Einzelnachweise

  1. Max Renko tritt zurück (18. Juli 2012)
  2. Höfer und Fürnkranz siegen in Obertrum@1@2Vorlage:Toter Link/www.trinews.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. IRONMAN 70.3 St. Pölten: Die Jubiläumsausgabe steckt in den Startlöchern
  4. Dritter Tag der Tage der Wahrheit - Der Sultan holt den Titel@1@2Vorlage:Toter Link/www.trinews.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (1. Mai 2011)
  5. Irina Kirchler am Start der "Tage der Wahrheit". Archiviert vom Original am 14. Mai 2014; abgerufen im 1. Januar 1. 
  6. Renko in Koh Samui auf Rang 8@1@2Vorlage:Toter Link/www.trinews.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (23. April 2012)
  7. 2011 – erstmal auch für Sprinter (Memento des Originals vom 17. Januar 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.austria-triathlon.at
  8. EMBRUNMAN – Faure puissance 3 !
  9. Max Renko speaks his mind (27. Oktober 2009)
Personendaten
NAME Renko, Max
ALTERNATIVNAMEN Renko, Maximilian
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Triathlet
GEBURTSDATUM 11. September 1985
GEBURTSORT Wien

Sprintdistanz: 2012: Christoph Lorber | 2013: Paul Reitmayr | 2014, 2015: Lukas Pertl | 2016, 2022: Lukas Hollaus | 2017, 2021: Philip Pertl | 2018: Lukas Gstaltner | 2019: Tjebbe Kaindl | 2020: Alois Knabl | 2023: Jan Bader

Kurzdistanz: 1988–1993: Wolfgang Kattnig | 1994, 1995, 1998, 2001, 2002: Norbert Domnik | 1997: Markus Schnitzer | 1999: Bernhard Hiebl | 2000: Johannes Enzenhofer | 2003, 2006: Stefan Perg | 2004: Peter Schoissengeier | 2005, 2009, 2010, 2012: Franz Höfer | 2007: Paul Reitmayr | 2008, 2013: Andreas Giglmayr | 2011, 2019, 2020, 2022, 2023: Lukas Hollaus | 2014, 2017, 2018: Nikolaus Wihlidal | 2015: Alois Knabl | 2021: Paul Ruttmann

Mitteldistanz: 1994–1995: Norbert Domnik | 2006: Gernot Seidl | 2007, 2012, 2013: Daniel Niederreiter | 2008, 2009: Frederic Kohl | 2010: Max Renko | 2011: Franz Höfer | 2014, 2023, 2024: Michael Weiss | 2015, 2019: Thomas Steger | 2016: Christian Birngruber | 2017: Stefan Hehenwarter | 2018: Andreas Giglmayr | 2021: Georg Enzenberger | 2022: Lukas Hollaus

Langdistanz: 1989: Wolfgang Erhart | 1990: Stefan Salletmayer | 1991: Johann Lindner | 1993: Gerhard Seidl | 1994: Wolfgang Kattnig | 1996: Seppi Neuhauser | 1997: Klaus Weinhandl | 2000, 2003, 2006, 2008: Alexander Frühwirth | 2002, 2005, 2007: Norbert Langbrandtner | 2004: Werner Leitner | 2009–2011, 2017: Andreas Fuchs | 2012–2015: Georg Swoboda | 2016, 2020, 2021: Michael Weiss | 2018, 2019, 2022: Paul Ruttmann | 2023: Georg Enzenberger