Unter Wasser rund um die Welt

Film
Titel Unter Wasser rund um die Welt
Originaltitel Around the World Under the Sea
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1966
Länge 110 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Andrew Marton
Drehbuch Elmar Parsons
Arthur Weiss
Art Arthur
Produktion Ben Chapman
Andrew Marton
Ivan Tors
Musik Harry Sukman
Kamera Clifford Poland
Lamar Boren
Ricou Browning
Besetzung
  • Lloyd Bridges: Dr. Doug Standish
  • Brian Kelly: Dr. Craig Mosby
  • Shirley Eaton: Dr. Margaret E. Hanford
  • David McCallum: Dr. Philip Volker
  • Keenan Wynn: Hank Stahl
  • Marshall Thompson: Dr. Orin Hillyard
  • Gary Merrill: Dr. August Boren
  • Ron Hayes: Brinkman
  • George Shibata: Prof. Uji Hamaru
  • Donald Linton: Amerikanischer Vizepräsident
  • Celeste Yarnall: Sekretärin

Unter Wasser rund um die Welt ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film des Regisseurs Andrew Marton aus dem Jahre 1966. In den deutschen Kinos hatte er am 5. August 1966 Premiere.

Handlung

Nachdem eine Reihe von Meeresbeben in der Vergangenheit weltweit große Schäden angerichtet hat, bekommen Dr. Doug Standish und sein Expertenteam von der US-amerikanischen Regierung den Auftrag, ein von Professor Hamaru entwickeltes Frühwarnsystem für Meeresbeben zu installieren. Hierfür steht ihnen ein Spezial-U-Boot, die Hydronaut, zur Verfügung. Die Besatzung setzt sich aus Meeresforschern, Seismologen und Elektronikern zusammen, einzige Frau an Bord ist die Meeresbiologin Maggie Hanford.

Nachdem der erste Sensor im Puerto-Rico-Graben erfolgreich verankert wird, weicht die anfängliche Euphorie wachsenden zwischenmenschlichen Spannungen an Bord und die Aufgabe, insgesamt 50 Systeme im Atlantik und Stillen Ozean zu installieren, erweist sich zunehmend schwieriger als angenommen.

Weitere Probleme ergeben sich, als das U-Boot von einem riesigen, muränenartigen Tiefseeungeheuer angegriffen wird und ein unterseeischer Vulkanausbruch das U-Boot schwer beschädigt. Der Crew gelingt es aber, sich aus allen Gefahrensituationen zu befreien und die Mission schließlich erfolgreich zu erfüllen.

Kritiken

„Seemannsgarn, wenig aufregend gesponnen“

„Technisch raffiniert ausgeklügelter utopischer Film, der sich in seiner Wirkung jedoch dadurch selbst beeinträchtigt, daß er sich nicht klar zwischen Zukunfts- und Abenteuergeschichte entscheiden kann.“

„Ein handwerklich sauber gemachter, interessant belehrender, halb-utopischer amerikanischer Abenteuerfilm […]. Gut anschaubar.“

Literatur

  • Ronald M. Hahn, Volker Jansen: Lexikon des Science Fiction Films. 720 Filme von 1902 bis 1983. Heyne, München 1983 (Heyne-Buch; 01/7236), ISBN 3-453-01901-6, S. 538 ff.

Einzelnachweise

  1. Unter Wasser rund um die Welt. In: cinema. Abgerufen am 16. März 2022. 
  2. Unter Wasser rund um die Welt. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 1. Juli 2017. 
  3. Evangelischer Filmbeobachter, Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 284/1966

Weblinks

  • Unter Wasser rund um die Welt bei IMDb
Filme von Andrew Marton

Two O’Clock in the Morning (1929) • Die Nacht ohne Pause (1931) • Jonny stiehlt Europa (1932) • Nordpol ahoi! (1934) • Der Dämon des Himalaya (1935) • Elnökkisasszony (1935) • Wolf’s Clothing (1936) • Secret of Stamboul (1936) • School for Husbands (1937) • A Little Bit of Heaven (1940) • Gentle Annie (1944) • Gallant Bess (1946) • König Salomons Diamanten (1950) • Gefährten des Grauens (1952) • Sturm über Tibet (1952) • The Devil Makes Three (1952) • Treue (1954) • Prisoner of War (1954) • Verwegene Landung (1954) • Grünes Feuer (1954) • Taucherkommando (1958) • Es geschah in Athen (1962) • Der längste Tag (1962) • Sieben Tage ohne Gnade (1964) • Ein Riß in der Welt (1965) • Clarence, der schielende Löwe (1965) • Unter Wasser rund um die Welt (1966) • Birds Do It (1966) • Gefährliche Abenteuer (1967)