Wollishausen

Wollishausen
Gemeinde Gessertshausen
Wappen von Wollishausen
Koordinaten: 48° 19′ N, 10° 42′ O48.320912210.7066737481Koordinaten: 48° 19′ 15″ N, 10° 42′ 24″ O
Höhe: 481 m
Einwohner: 470 (1987)
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 86459
Vorwahl: 08238
Kirche Wollishausen

Wollishausen ist ein Kirchdorf und Ortsteil der Gemeinde Gessertshausen im schwäbischen Landkreis Augsburg in Bayern, Deutschland.

Gemeindezugehörigkeit

Wollishausen war eine selbstständige Gemeinde und wurde am 1. Juli 1972 im Zuge der Gebietsreform in Bayern in die Gemeinde Gessertshausen eingemeindet.[1]

Katholische Kirche

Wollishausen gehört zur katholischen Pfarrei Sankt Johannes Baptist in Dietkirch. Die Filialkirche St. Peter und Paul ist Saalbau mit pilasterartiger Verstärkung an den Langhausecken, eingezogenem Chor und östlichem Turm mit Zwiebelhaube. Den barocken Neubau (1747) ist von Johann Adam Dossenberger und Joseph Dossenberger dem Jüngeren.

Persönlichkeiten

  • Joseph Dossenberger (* 1721 in Wollishausen, † 1785 im Kloster Wettenhausen), Baumeister

Einzelnachweise

  1. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 424. 
  • Gemeinde Gessertshausen, offizielle Homepage
  • Wollishausen in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 2. Januar 2023.
Ortsteile der Gemeinde Gessertshausen

Deubach mit Deubacher Mühle | Döpshofen mit Engelshof und Weiherhof | Gessertshausen mit Bergmühle, Dietkirch, Hubertuskapelle und Oberschönenfeld | Margertshausen | Wollishausen

Normdaten (Geografikum): GND: 4411769-3 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 240521066