Ömer Dinçer

Ömer Dinçer 2013

Ömer Dinçer (* 10. September 1956 in Karaman) ist ein türkischer Politiker der Adalet ve Kalkınma Partisi.

Leben

Grund-, Mittelschule und Gymnasium besuchte Dinçer in Karaman. Dinçer studierte von 1974 bis 1978 Betriebswirtschaft und Politikwissenschaft an der Atatürk-Universität in Erzurum. Seinen Master und Doktor erlangte er an der Universität Istanbul. An der Marmara-Universität erhielt er 1988 den akademischen Grad Doçent und habilitierte 1994.

2007 errang er für die AKP ein Mandat der Großen Nationalversammlung der Türkei für den Wahlbezirk Istanbul. Vom 1. Mai 2009 bis 6. Juli 2011 war er als Nachfolger von Faruk Çelik Minister für Arbeit und Soziale Sicherheit. Dinçer war als Nachfolger von Nimet Çubukçu ab 6. Juli 2011 bis zum 24. Januar 2013 Bildungsminister der Türkei. Ihm folgte im Amt als Bildungsminister Nabi Avcı.

Dinçer ist verheiratet und Vater von drei Kindern.

Weblinks

Commons: Ömer Dinçer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Lebenslauf auf der Parlamentshomepage (türk.)
Kabinett Erdoğan II, 29. August 2007 bis 14. Juli 2011

Ministerpräsident: Recep Tayyip Erdoğan

Stellvertretende Ministerpräsidenten und Staatsminister: Cemil Çiçek · Bülent Arınç · Ali Babacan

Staatsminister: Mehmet Aydın · Mehmet Zafer Çağlayan · Faruk Nafız Özak · Hayati Yazıcı · Faruk Çelik · Cevdet Yılmaz · Selma Aliye Kavaf · Egemen Bağış

Justiz: Sadullah Ergin · Nationale Verteidigung: Mehmet Vecdi Gönül · Innere Angelegenheiten: Beşir Atalay · Auswärtige Angelegenheiten: Ahmet Davutoğlu · Finanz: Mehmet Şimşek · Nationale Bildung: Nimet Çubukçu · Bauwesen und Besiedlung: Mustafa Demir · Gesundheit: Recep Akdağ · Verkehr: Binali Yıldırım · Landwirtschaft und Dorfangelegenheiten: Mehmet Mehdi Eker · Arbeit und Soziale Sicherheit: Ömer Dinçer · Industrie und Handel: Nihat Ergün · Energie und Naturschätze: Taner Yıldız · Kultur und Tourismus: Ertuğrul Günay · Umwelt und Wald: Veysel Eroğlu

Kabinett Erdoğan III, 6. Juli 2011 bis 28. August 2014 (Umbildung am 25. Dezember 2013)

Ministerpräsident: Recep Tayyip Erdoğan

Stellvertretende Ministerpräsidenten: Bülent Arınç | Beşir Atalay | Ali Babacan | Emrullah İşler

Justiz: Bekir Bozdağ | Nationale Verteidigung: İsmet Yılmaz | Inneres: Efkan Ala | Äußeres: Ahmet Davutoğlu | Finanzen: Mehmet Şimşek | Nationale Bildung: Nabi Avcı | Umwelt und Stadtplanung: İdris Güllüce | Gesundheit: Mehmet Müezzinoğlu | Verkehr: Lütfi Elvan | Ernährung, Landwirtschaft und Tierhaltung: Mehmet Mehdi Eker | Arbeit und Soziale Sicherheit: Faruk Çelik | Wissenschaft, Industrie und Technologie: Fikri Işık | Familie und Sozialpolitik: Ayşenur İslam | Europäische Union: Mevlüt Çavuşoğlu | Wirtschaft: Nihat Zeybekçi | Jugend und Sport: Akif Çağatay Kılıç | Zoll und Handel: Hayati Yazıcı | Entwicklung: Cevdet Yılmaz | Energie und Naturschätze: Taner Yıldız | Kultur und Tourismus: Ömer Çelik | Forsten und Wasserwirtschaft: Veysel Eroğlu

Normdaten (Person): LCCN: no2016141785 | VIAF: 996147907500979210005 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 27. Mai 2023.
Personendaten
NAME Dinçer, Ömer
KURZBESCHREIBUNG türkischer Politiker
GEBURTSDATUM 10. September 1956
GEBURTSORT Türkei